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Zehus Motoren: Der neue Standard für faltbare eBikes?!

Birdy, ebikes, Pacific Cycles

Die Zukunft ist modular – das versprechen zumindest die italienischer Motor-Spezialisten von Zehus. Statt unflexibler Gesamtpakete bietet Zehus ein Laufrad mit eingebautem Motor inklusive Akku an, mit dem ihr euer Fahr- oder Faltrad nach Lust und Laune in ein eBike verwandeln könnt.

Drei Motorvarianten von Zehus

Zehus bietet drei Varianten an. Alle „verstecken“ sich im hinteren Laufrad und geben ihre Kraft direkt über die Hinternabe ab.

Die reguläre Bike Variante funktioniert recht klassisch. 250 W Leistung trifft auf einen Akku, der mit 160 Wh relativ klein ist. Für 30 Kilometer Tritt-Support ist er aber dennoch gut, bevor er an die Steckdose muss. Der Anschluss dazu befindet sich ebenfalls in der Nabe und ist von außen gut zugänglich. Beim Bremsen kann der Akku die entstehende Energie zurückgewinnen (Rekuperation). Allerdings kommt die der Bike Zehus ohne smarte Neigesensoren aus, die eine Energiegewinnung auch bei Bergabfahrten erlaubt.

Die Bike+ Varianten kennt ihr möglicherweise schon vom Vello Bike+. Dabei erfolgt eine intelligente und effiziente Rekuperation auch bei abfallenden Straßen. Der Zehus Motor Bike+ kann diese Drehmomente aktiv nutzen oder bei Bedarf abbremsen. Die zusätzliche Energie führt zu einer besseren Unterstützung des Fahrers über die 30 km hinaus.

Die Zehus Scooter Variante ist für elektrische Scooter entwickelt worden. Sie „merkt“ den Kick beim Anfahren ebenso wie das Bremsen und kann so punktgenaue elektrische Unterstützung liefern. Auch hier beträgt die Reichweite etwa 30 km.

Die Vorteile eines modularen, elektrischen Laufrads

Nach dem Vello Bike+ ist auch das Hummingbird auf die Technik der Italiener aufmerksam geworden, die allerdings bisher nur die reguläre Version verbauen. Auf der Taipei Cycle Show haben wir darüber hinaus das Birdy und das Reach von Pacific Cycles mit Zehus Motoren gesehen. Die Technologie scheint sich durchzusetzen.

Der große Nachteil von Zehus ist allerdings die Limitierung auf Singlespeeds. Da Motor und Akku die Hinterachse beanspruchen, bleibt kein Raum mehr für Schaltungen. Lediglich Tretlagerschaltungen wie ATS Speeddrive, Schlumpf oder Kappstein Doppio sind hier denkbar. Allerdings gibt es Gerüchte, das Zehus an einer Variante mit 5-Gang Kettenschaltung arbeitet. Das würde das ganze Thema auf eine andere Stufe heben und die Lösung noch spannender machen.

Denn die Vorteile liegen auf der Hand: Die modulare Motor-Lösung ist flexibel einbaubar und macht aus „analogen“ Fahrrädern schnell reichweitenstarke eBikes. Für Flugreisen, bei denen der Akku zum Problem werden kann, wird das Hinterrad einfach ausmontiert. Und während die Hersteller noch an komplizierten Lösungen für eigene faltbare eBikes basteln (Ja, wir meinen dich, liebes Brompton!), könnt ihr mit den flexiblen Zehus Motoren die Wartezeit einfach abkürzen. Und für das Brompton gibt es einen inoffziellen eBike Umrüstsatz mit Zehus.

Zusammenfassung der verfügbaren faltbaren eBikes mit Zehus:

>> Vello Bike+

>> Hummingbird electric

>> Pacific Cycles Birdy NewClassic „electric“ (Name noch nicht bekannt)

>> Pacific Cycles Birdy „electric“ (Name noch nicht bekannt)

>> Pacific Cycles Reach „electric“ (Name noch nicht bekannt)

Brompton mit Electronic Concepts Umbauset

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30. Januar 2019/1 Kommentar/von Patrick

Taipei Cycle Show 2018

Birdy, Dahon, ebikes, Events, Pacific Cycles, Shop, Strida
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18. Januar 2019/0 Kommentare/von Patrick

Das World Birdy Faltrad von Riese und Müller stirbt in 2018 ???

Birdy

Auf der Eurobike 2011 wurde das World Birdy als quasi Mitbewerber zum Brompton in der Einstiegsklasse vorgestellt – für 999 €. Eine grossartige Idee, die Preisschwelle für ein vollgefedertes Faltrad mehr Fans zugänglich zu machen. Über die Jahre dann fokussierte sich Riese und Müller immer mehr auf grössere, gefederte und zuletzt ganz stark auf Ebikes. Das Ur-Baby, mit dem Markus Riese und Heiko Müller gestartet waren, tritt immer weiter in den Hintergrund.

Nachfragen an Markus Riese bestätigten glücklicherweise nicht die Vermutung, dass das Thema Faltrad für Riese und Müller so langsam stirbt. Das Sortiment spricht aber eine andere Sprache. Über die Jahre wurde das World Birdy Model immer wieder im Preis gehoben – 2012 auf 1099 € / 1399 € – 2013 auf 1199 € / 1499 € – 2015 auf 1299 € / 1599 € – 2017 auf 1399 € / 1799 €. Im Jahr 2013 wurde das Frog (Modell 2) leider erneut zu den Akten gelegt. 2014 ging es dann dem Birdy Hybrid Ebike mit BionX Motor an den Kragen. 2016 dann der Schritt nur noch Disc Modelle anzubieten und die Überarbeitung des 2006 eingeführten Monococque Rahmens. 2017 war das Jahr, in dem das Dual Drive verschwand, auch wenn das eher auf die Entscheidung von SRAM zurückging, die Nabenschaltungsmodelle einzustellen. 2018 wird das Speed in Touring umgetauft und die World Birdys werden aus dem Sortiment geputzt.

Das sieht stark danach aus das Riese und Müller nicht mehr an die Mixmobility glaubt. Sehr schade! Wir bedauern den Schritt, auch wenn wir verstehen können, dass eine gewisse Fokussierung für ein wachsendes Unternehmens wichtig ist.

Rest in Peace, World Birdy!!!

 

Update: 28.11.2017:

Heiko Müller hält weiterhin am Birdy fest, weil „es ein Baustein in der Mobilität sein kann. Es ist nicht auszuschließen, dass wir in Zukunft hier auch wieder verstärkt Aktivitäten zeigen werden.“

29. November 2017/0 Kommentare/von Patrick

Mit dem Birdy auf dem Usedomradweg

Birdy, Reisen

Wer schöne Radwege in Berlin sucht, muss seine Ansprüche leider oft herunterschrauben. Das Berliner Umland eröffnet Fahrradfahrern und Radwanderern dagegen zahlreiche traumhafte Touren. Wir haben uns eine Woche Zeit genommen und den Usedomradweg getestet.

Auf dem Usedomradweg von Berlin nach Zinnowitz

Der Start der Radreise war in Berlin. Mit dem Zug. Den Stress des Berliner Stadtverkehrs wollten wir uns sparen und fuhren aus dem Zentrum mit der S2 in knapp 40 Minuten nach Bernau. Dort erwartete uns der Usedomradweg und nach 500 Metern der erste Plattfuß mit dem Birdy. Schlechtes Radfahrer-Karma, weil wir auf die Bahn umgestiegen sind? Oder einfach nur Pech? Wir wissen es nicht. Immerhin verliefen die restlichen rund 300 km problemlos – und entschädigten mit wunderschöner Natur!

Von Bernau bis zum Oberuckersee (ca. 80 km)

Auf größtenteils gut asphaltierten Straßen und gut ausgeschildert geht es durch Brandenburg. Das UNESCO-Biosphärenreservat Schorfheide-Chorin stellt die grandiose Kulisse für unsere Tour und der Oberuckersee ist das verdiente Ziel nach der ersten Etappe. Nach 80 Kilometern Radfahren ist das Wasser des Sees einfach traumhaft.

Vom Oberuckersee bis nach Anklam (ca. 130 km)

Am zweiten Tag waren längere Pausen zum Baden oder zum Genießen der Natur leider nicht drin. Die 130 Kilometer bis nach Anklam durch Mecklenburg-Vorpommern brauchen eben ihre Zeit. Der Untergrund war weiterhin sehr gut, einige Waldwege mischten sich zwischen die asphaltierten Radwege.

Von Anklam über Ahlbeck bis nach Zinnowitz (ca. 75 km)

Die Ostsee-Luft in der Nase vergingen die letzten Kilometer sehr schnell. Der Usedeomradweg endet offiziell in Ahlbeck, wir fuhren jedoch weiter bis zu einer kleinen Pension in Zinnowitz. Ein paar bemerkenswert steile, aber zum Glück kurze Passagen verlangen dem Fahrer hier noch ein paar letzte Körner ab. Danach folgten drei wohlverdiente Tage Urlaub an der Ostsee.

Für die Rückfahrt nach Berlin nahmen wir erneut den Zug – dessen Fahrradabteil bis zum letzten Platz gefüllt war. Das Birdy zeigte sich auch hier von seiner besten Seite und nahm gefaltet deutlich weniger Raum ein als die viele Tourenräder. Dass es auf der Straße locker mit den großen mithalten kann, brauchen wir eigentlich nicht erwähnen…

Kurz: Der Usedomradweg ist absolut zu empfehlen! Eine detaillierte Auflistung der Etappen findet ihr auf dem Radreise-Wiki. Wenn ihr Detailinfos braucht, meldet euch gerne!

Mit dem Birdy auf dem UsedomradwegMit dem Birdy auf dem Usedomradweg
Mit dem Birdy auf dem Usedomradweg
Mit dem Birdy auf dem Usedomradweg
Mit dem Birdy auf dem Usedomradweg
Mit dem Birdy auf dem Usedomradweg
Mit dem Birdy auf dem Usedomradweg
Mit dem Birdy auf dem Usedomradweg
Mit dem Birdy auf dem Usedomradweg
Mit dem Birdy auf dem Usedomradweg
Mit dem Birdy auf dem Usedomradweg - DDR Museum Dargen
Mit dem Birdy auf dem Usedomradweg - DDR Museum Dargen
Mit dem Birdy auf dem Usedomradweg
Mit dem Birdy auf dem Usedomradweg
Mit dem Birdy auf dem Usedomradweg
Mit dem Birdy auf dem Usedomradweg
Mit dem Birdy auf dem Usedomradweg - Am Strand von Zinnowitz
Mit dem Birdy auf dem Usedomradweg - Am Strand von Zinnowitz
Mit dem Birdy auf dem Usedomradweg
Mit dem Birdy auf dem Usedomradweg

1. September 2016/0 Kommentare/von Patrick

ÖKO-TEST testet Falträder – mit fragwürdigen Ergebnissen

Birdy, Brompton, Dahon, Shop

In ihrer neuesten Ausgabe hat ÖKO-TEST Falträder mit in ihr Testlabor genommen. Die Ergebnisse sind – vorsichtig formuliert – interessant. Wir haben uns den Test genauer angesehen.

Öko-Test: Falträder oft mangelhaft

Tests von unabhängigen Instituten sind eigentlich eine gute Sache: sie informieren ohne Werbung und schützen Verbraucher. Wie wichtig sie für Kunden und Hersteller wirklich sind, zeigt sich nicht zuletzt in den „Testsieger“-Logos auf den ausgezeichneten Produkten und den Kontroversen um schlechte Ergebnisse. Doch genau hier müssen wir beim ÖKO-TEST zum Thema Falträder einhaken. Denn leider sind nicht nur die Testergebnisse enttäuschend. Auch der Testbericht selber ist es.

Für die schlechte Bewertung waren insbesondere drei Aspekte verantwortlich: Schadstoffe in den Handgriffen und im Sattel, Bruchstellen beim Belastungstest und schlechte Bremswirkungen. Die Redaktion stellt den kleinen Rädern fast durchweg schlechte Noten aus. Aber wie realitätsnah sind diese Tests wirklich?

1. Schadstoffe in den Griffen

Dieser Punkt ist die Kernkompetenz des Fachmagazins und daher unantastbar. Die Verwendung von Stoffen wie Diethylhexylphthalat (DEHP), Dioktylzinn oder polyzyklischen aromatischen Kohlenwasserstoffen sollte vermeidbar sein. Sie wirken toxisch, hormonell oder können Krebs erregen, auch wenn die Werte unter den selbst auferlegten Richtlinien der Branche liegen. ÖKO-TEST hat einen strengeren Maßstab, geben aber gleichzeitig zu, dass von den Griffen und Sätteln keine unmittelbare Gefahr ausgeht. Schön ist das trotzdem nicht. Wer möchte, der kann schnell alternative Griffe und Sättel anbauen und sein Faltrad damit „ökosicher“ machen.

2. Bruchstellen im Belastungstest

Auch hier machen die Tester unschöne Entdeckungen: Beim B-Fold 300, Prophete Geniesser 1.21 und Tern Link C7i rissen oder brachen beim Belastungstest verschweißte Nähte im Rahmen. Ein echtes Sicherheitsrisiko, das zwangsläufig die Bewertung „ungenügend“ nach sich zieht. Auffällig ist hier, dass insbesondere das B-Fold und das Prophete mit 160 und 244 Euro doch verdächtig günstig sind…

3. Die Bremswirkung

An dieser Stelle wird es problematisch – für die Tester. Denn ÖKO-TEST hat die Falträder unter Laborbedingungen getestet. Bei trockenen und nassen Umgebungen wurde die Bremswirkung gemessen, wobei nur drei der neun Räder ausreichende Leistungen zeigten.

Brompton beispielsweise testet allerdings nicht im Labor, sondern auf freier Strecke. Dabei wurden die Anforderungen an die Bremsen stets erfüllt und wir persönlich sind immer sehr zufrieden gewesen. Selbst 50 km/h bergab war die Bremsleistung kein Problem, als wir mit dem Brommie durch Sardinien gefahren sind.

Wie auch immer man zu den Laborergebnisse steht, Brompton selber macht keine Kompromisse: Ab sofort werden die Räder mit neuen Bremsbelägen ausgeliefert. Für alle Bromptons, die ihr ab März 2016 bei uns gekauft habt, könnt ihr kostenlos neue Beläge bei uns bekommen, sobald die Lieferung aus der Zentrale eingetroffen ist.

Wie aussagekräftig ist der Testbericht wirklich?

Es ist einerseits schön zu sehen, dass Falträder durch ÖKO-TEST oder andere Magazine in den Fokus der Öffentlichkeit rücken. Andererseits sind schädliche Materialien und brüchige Rahmen günstiger Falträder keine gute Werbung. Es bleibt die Frage, wie aussagekräftig solche Tests sind, wenn den Rädern „in puncto Fahrgefühl und Faltmechanismus“ (bis auf die Ausnahme des B-Fold 300) durchweg gute oder zufriedenstellende Verarbeitung attestiert werden.

Bei allem Verständnis für Schadstoffprüfungen und Bremstest ist dieser Punkt doch entscheidend. Die Sicht des Testlabors rechtfertig eine schlechte Bewertung, aber es zeigt nur einen kleinen Ausschnitt der Falträder. Bremsen und Handgriffe können getauscht werden und stabile Rahmen namenhafter Hersteller gibt es ausreichend. So bleibt ein fader Nachgeschmack, weil uninformierte Leser die Ergebnisse möglicherweise nicht richtig interpretieren können. Dass einige Webseiten die Pressemitteilung unkommentiert übernehmen, hilft ebenso wenig. Wenn wir dann noch von „getesteten 20-Zoll-Rädern“ lesen, obwohl sowohl Brompton auf 16“ und das Birdy World auf 18“-Felgen läuft, dann sind wir als Faltradexperten und -fans doch etwas verwundert. So richtig alle Kritik auch ist, hätten wir uns doch eine bessere Einordnung der Ergebnisse gewünscht.

Uns und unseren Kunden ist jedenfalls noch nie ein Rahmen gebrochen oder ein Unfall wegen fehlender Bremskraft passiert. Ein breites Sortiment an Sätteln und Handgriffen, teilweise von ÖKO-TEST zertifiziert, deckt die übrigen Kritikpunkte ab. Wir fahren jedenfalls weiter mit viel Spaß und ohne Angst vor langen Bremswegen mit unseren Falträdern. Daran wird auch ÖKO-TEST nichts ändern…

Den gesamten Faltrad-Test findet ihr hier.

Link zum Velotech Gutachten/Prüfbericht (PDF): hier

 

 

6. April 2016/1 Kommentar/von Patrick

Nur ein Bild vom neuen Birdy

Birdy, Pacific Cycles

Einfach zwei Bilder vom neuen Birdy, dass seit letzter Woche bei uns im Laden steht. Alurahmen, 8-Gang Shimano, wie immer vollgefedert und im schicken Cyan mit Neongriffen und Pedalen. Mehr gibt es dazu eigentlich nicht zu sagen… Das Birdy ist und bleibt ein qualitativ extrem hochwertiges Faltrad, dessen etwas größere Packmaße kaum ein Nachteil sind im Hinblick auf den sehr steifen Rahmen, der bei längeren Touren sehr angenehm zu fahren ist. Zusammen mit der Federung habt ihr hier ein Bike, das im Fahrverhalten vielen Großen Konkurrenz macht und trotzdem die Vorteile der Falträder vereint. Mit knapp 10 kg sind die neuen Birdys auch noch eine Spur leichter geworden.

Die ganzen kleinen Details findet ihr auf der Webseite von Riese und Müller, aber am besten kommt ihr einfach vorbei und schaut euch das neue Birdy mal an – und macht eine Testfahrt. Schließlich geht es am Ende des Tages nicht um die Details, sondern wie sich das Ding fährt!

Mehr Bilder von unseren Falträdern findet ihr auf unseren Instagram Account!

Das neue Birdy in knalligen Cyan und das Brompton in Lagoon Blue. Trendige Falträder in Trendfarben unter sich...

Das neue Birdy in knalligen Cyan und das Brompton in Lagoon Blue. Trendige Falträder in trendfigen Farben unter sich…

boxbike-blog-new-birdy-cyan-riese-und-mueller

16. Juli 2015/0 Kommentare/von Patrick

Sternfahrt Berlin 2015 – Die besten Bilder

Birdy, Brompton, Verkehr

Die diesjährige Sternfahrt Berlin hat wieder über 120.000 Radfahrer angelockt und sich damit erneut zu einer der größten Fahrraddemos der Welt gekrönt. Leider waren es weniger als die erhofften 250.000 Teilnehmer, aber wie immer waren es grandiose Bilder, wenn so viele Radler gemeinsam auf der Autobahn oder um die Siegessäule herum für eine bessere Infrastruktur für Radfahrer demonstrierten.

In der Berichterstattung war dann leider auch wieder oft von „Verkehrsbehinderung“ die Rede und irgendwie bleibt das schale Gefühl, dass wir Radfahrer auch im Alltag als ein solches gesehen werden. Einen sonst aber ganz ordentlichen Bericht könnt ihr hier beim RBB sehen.

Mit dem Faltrad auf der Autobahn

Doch bevor es hier zu politisch wird, gibt es ein paar der besten Bilder von uns und aus den weiten des Netzes. Wir selber sind natürlich auch mitgefahren. Wir haben uns am Ostkreuz angeschlossen und sind über Treptow und die Stadtautobahn zum großen Stern gefahren. Mit dem Faltrad auf der Autobahn – das ist schon ein irres Gefühl. Und im Gegensatz zu den 1,5 Stunden Wartezeit im letzten Jahr, mussten wir am Wochenende nur eine halbe Stunde warten, bis wir in Neukölln auf die A 100 konnten.

Natürlich haben wir auch das ein oder andere Faltrad erblickt. Statistisch müssen bei 120.000 Teilnehmern und einem Anteil der Falträder am Fahrradmarkt von schätzungsweise 0,5% (was natürlich viel zu wenig ist!) ungefähr 600 Falter dabei gewesen sein. In Berlin vielleicht etwas mehr.

Wer nicht dabei war, dem sei die Teilnahme im nächsten Jahr wärmstens empfohlen. Die Sternfahrt Berlin 2016 wird voraussichtlich wieder am ersten Wochenende im Juni stattfinden. Also: Im Kalender markieren und mitfahren!

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„Wo bitte geht’s denn hier zur Autobahn?“

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Fundstücke aus dem Netz

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Sternfahrt…ready to go!! #magewro #klappfahrrad #sternfahrt

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Bequem über die Autobahn. #sternfahrt

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Kurios: Auch eine Tram radelt bei der #Sternfahrt mit http://t.co/T2ISVhz5x6 #Berlin pic.twitter.com/Urw4NYzDxR

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Kleiner Fahrradstau vor Autobahn während #Sternfahrt. Wenn das alles Autos wären, würde der Stau bis Dresden reichen pic.twitter.com/NN1tK2hidY

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Große Sache. Keine Autos. #Sternfahrt in #Berlin. pic.twitter.com/WbOzFKTXm8

— Nico Schendelein (@NSchendelein) June 14, 2015

Bis zum nächsten Jahr!

18. Juni 2015/0 Kommentare/von Patrick

Know your history: Eine kurze Geschichte des Faltrades

Alex Moulton, Birdy, Brompton, Dahon, Pacific Cycles, Strida

Falträder sind heute hoch spezialisiert. Rahmen aus Titan, Sattelstützen aus Carbon und Smart Gadgets machen der ein oder anderen Falter zum High Tech Fahrrad. Und wie bei jedem guten Spezialprodukt basteln leidenschaftliche Konstrukteure und Nerds immer weiter an den kleinen Bikes herum. Nicht nur in Sachen Packmaß sind sie herkömmlichen Fahrrädern längst überlegen.

Aber wie überall im Leben gilt: Know your History – Kenne Deine Geschichte! In diesem Fall die Faltrad Geschichte.

Die beginnt nämlich schon im Jahr 1878, als sich der Brite William Grout sein faltbares Hochrad patentieren ließ. Falt- oder besser gesagt zerlegbar war damals tatsächlich das Rad selber. An vier Stellen auseinandergenommen konnte es in einem dreieckigen Koffer transportiert werden. Langlebigkeit dieses Rades zumindest fraglich…

1896 dann das US Patent mit der Nummer US 569354 A. Das als „Faun“ bekannte Faltrad von M. B. Ryan. Die Mutter aller Falträder. Die Ähnlichkeit zu späteren Klapprädern ist nicht zu übersehen.

 

Folding Bike Patent 1896 von Michael Neubert, CC BY 2.0

Folding Bike Patent 1896 von Michael Neubert, CC BY 2.0

Klapprad nach Wagtendonk, ca. 1910, Quelle: Wikipedia

Klapprad nach Wagtendonk, ca. 1910, Quelle: Wikipedia

 

Im ersten Weltkrieg folgten die sogenannten Parabikes, faltbare Zweiräder für Fallschirmspringer und für den Fronteinsatz. Das Bild zeigt zwei italienische Bersaglierie mit aufgeschnallten und zerlegten Rädern auf den Rücken. Bei dem Untergrund scheint das Laufen aber die bessere Alternative gewesen zu sein.

Bersaglierie mit zerlegten Fahrrädern. Quelle: Wikipedia, Public Domain.

Bersaglierie mit zerlegten Fahrrädern. Quelle: Wikipedia, Public Domain.

 

Neben einigen Kindermodellen und weniger erfolgreichen Versuchen zwischen den Weltkriegen nahm die Entwicklung Anfang der 1960er endlich Fahrt auf. Der Engländer Alex Moulton schuf das Moulton Stowaway, das eine erste große „Klappradwelle“ nach sich zog. Auch heute noch sieht man viele Klappräder der alten Bauart mit dem klassischen Klappmechanismus im Rahmen.

Moulton New Look Standard. Quelle: Wikipedia, Public Domain.

Moulton New Look Standard. Quelle: Wikipedia, Public Domain.

Redbike von Michael Pollak, CC BY 2.0

Redbike von Michael Pollak, CC BY 2.0

In den Siebzigern wurde das Bickerton entwickelt. Das erste Brompton folgte Ende der 1970er und heute haben wir mit Dahon, Tern, Birdy, Pacific Cycles, Strida und vielen weiteren eine Bandbreite an hochwertigen Falträdern, die die verschiedensten Bedürfnisse erfüllen. Vom Fahrverhalten haben sie längst einen hohen Standard, sind tourentauglich und sportlich zu fahren.

Die Idee ist über 130 Jahre alt und trotzdem gehört ihr die Zukunft.

Wer das nicht glaubt: Einfach vorbeikommen und Probefahren!

Boxbike-Faltrad-Shop-Brompton-12

12. Juni 2015/3 Kommentare/von Patrick

Foldie Facts: Die Faltzeiten von Brompton, Strida, Birdy und Co.

Birdy, Brompton, Pacific Cycles, Strida

Wie jede Gruppe, die die Leidenschaft für ein spezielles Hobby teilt, haben auch Faltradfahrer die ein oder andere Marotte. Neben der Vorliebe für kompakte Faltmaße – hier findet Ihr einen Überblick der Packmaße – sind die Faltzeiten der einzelnen Modelle immer wieder Gesprächsstoff am Faltrad-Stammtisch. Und natürlich gibt jeder Hersteller auf seiner Homepage die (ungefähre) Dauer an, die man für das Falten seines Bikes braucht.

Eigentlich könnte man auf die sekundengenaue Angabe verzichten, immerhin sind auch 25 Sekunden verdammt schnell, um ein Fahrrad auf Koffergröße zu verkleinern. Aber hey: wenn schon, denn schon! Von der Jagd auf Sekunden künden übrigens auch die zahlreichen Contests und selbst ernannten Weltrekordversuche auf Youtube. Das schnellste, was wir für das allgegenwärtige Brompton gesehen haben, waren knapp unter sechs Sekunden…

Aber auch die anderen Falter müssen sich in puncto Faltzeiten nicht verstecken. Vor allem das Strida und das IF Move von Pacific Cycles sind verdammt flink zusammengelegt. Das Birdy ist etwas schwerfälliger im Vergleich und die Bikes von Tern und Dahon sind rund um die 10 Sekunden ordentliches Mittelfeld. Bei aller Geschwindigkeit solltet man dabei den Style nicht vergessen und sowieso: Die Routine kommt mit der Zeit, die Handgriffe muss man halt lernen. Also nichts übers Knie brechen. Vor allem keinen Faltradmechanismus!

Die Faltzeiten im Überblick (Herstellerangaben)

Birdy:15 – 25 Sekunden
Brompton: 10 – 15 Sekunden
Dahon: 10 Sekunden
IF Move/IF Mode: ca 5 Sekunden
Strida: 15 – 20 Sekunden
Tern: 10 Sekunden

So faltet ein Champion!

Wenn Übung den Meister macht dann muss Ivo Petrous aus Tschechien ziemlich viel geübt haben. Er war Fold World Champion 2013, begeistert aber mittlerweile lieber privat die Leute mit seinem Speed Folding. Ein lauer Sommerabend, ein Gläschen Wein, Bromptons falten… Ihr kennt das! So faltet man mit Stil, liebe Leute. Wir geben zu: Der Versuch Ivo nachzuahmen endete mit ein paar eingequetschten Fingern. Wir müssen wohl weiter üben…

 

 

Und wie schnell seid Ihr?

Andere Falt-Beispiele…

von mehr oder weniger selbsternannten Faltprofis:

Beitragsbild: Brompton World Cup 2010, Copyright: Brompton

29. Mai 2015/0 Kommentare/von Patrick

Foldie Facts: Die gängigsten Faltradgrößen in der Übersicht

Birdy, Brompton, Pacific Cycles, Shop, Strida

(Aktuelles Update April 2016)

Falträder sind – neben vielen anderen Vorzügen – vor allem eines: klein. Das geringe Packmaß bei fast gleicher Funktionalität ist DAS Alleinstellungsmerkmal der handlichen Foldies. Aber wie groß oder klein sind die Falträder wirklich? Faltradgrößen – darüber könnte man Bücher schreiben. Aber da wir viel lieber Faltrad fahren, halten wir es hier mit einer ersten Übersicht etwas kürzer.

Bei dem Fokus auf die Größe ist es kein Wunder, dass die Hersteller ihre Spezifikationen auf den Zentimeter genau angeben. Um jeden Millimeter feilschen die Entwickler, um den Fans ein noch kleineres, noch kompakteres Faltrad bieten zu können. Die Reifengröße setzt den Tüftlern allerdings eine natürliche Grenze. Zu den kleinsten Falträder zählen wohl das Frog (Version 1) von Riese und Müller und das Carry Me von Pacific Cycles, die jedoch nur noch auf 12 beziehungsweise 8 Zoll große Felgen kommen. Die Entwicklung von immer kleineren Faltern droht zum Selbstzweck zu werden.

Die klassischen Faltradgrößen

Als Faltradfans sind wir gegen diese Faszination natürlich nicht gefeit. Doch in der Realität hat sich gezeigt: Als Standard der Laufradgrößen bei Falträdern gelten mittlerweile Durchmesser zwischen 16 und 20 Zoll. Je nach Faltmechanismus sind die Ergebnisse der gefalteten Räder allerdings sehr unterschiedlich mit ebenso individuellen Vor- und Nachteilen. Um Euch einen kleinen Eindruck der aktuell gängigsten Größen zu geben, haben wir mal die bekanntesten Modelle verglichen.

Eine Anmerkung zum Schluss: Natürlich hat jeder Hersteller unterschiedliche Modelle im Programm. Es geht hier um einen ersten allgemeinen Überblick, der eine fachliche Beratung und natürlich gründliches Probefahren nicht ersetzen kann.

Brompton

DER Klassiker. Verarbeitung, Fahrverhalten, Style – Das Brompton ist in allen Belangen vorne mit dabei und dank einer ganzen Welt voller Farben, Features und Accessoires wird es mit dem englischen Falter nie langweilig. Weil Qualität natürlich auch seinen Preis (ab 1.100 Euro) hat, sind das größte Problem der Fanbasis die Special Editions und neuen Farben, die aus dem Wunsch nach einem einzigen Faltrad schnell das Verlangen nach eine ganzen Garage voller Bromptons machen. Auch im Packmaß ist das Brompton weiterhin der Maßstab.

Radgröße: 16 Zoll
Maße in cm: 58 x 57 x 27
Maße in Zoll: 23″ x 21.5″ x 10.6″
Gewicht: 9-12 kg je nach Material
Volumen: 86 Liter

boxbike-blog-faltradgroessen-brompton-faltradshop

IF Move von Pacific Cycles

Das Design des IF Move ist ein bisschen der Gegenentwurf zum britischen Understatement des Bromptons. Einseitige Frontgabel, Neun-Gang Schaltung und ein BMX ähnlicher Look. Der Faltmechanismus ist ebenso clever wie flink und auch zusammengefaltet lässt sich das IF Move auf den 20 Zoll Rädern umher schieben. Bei 12 Kilogramm Gewicht ist es zwar auch tragbar, aber ehrlich gesagt ist das ziemlich gut gelöst. Die faltbare Lenkerstange macht das Packmaß mehr als erträglich, auch wenn es in einer ähnlichen Preiskategorie (ab 1.699 Euro) wie das Brompton spielt.

Radgröße: 20 Zoll
Maße in cm: 97 x 50 x 27
Maße in Zoll: 38,2″ x 19,7″ x 10,6″
Gewicht: 11,8 kg
Volumen: 130 Liter

ifmoveschwarzfinal

Strida

Das Strida kommt ebenfalls aus England, hat sich dem Thema Falträder aber vollkommen anders angenommen. Anstatt einer klassischen Rahmenstange ist das Strida eine Art fahrbares Dreieck. Was im ersten Moment etwas futuristisch anmutet, kann nach einer kurzen Eingewöhnung beim Fahrverhalten locker überzeugen. Zwar ist es im Packmaß etwas größer als das Brompton, aber durch die längliche Bauweise auch etwas filigraner als die anderen, oftmals in eine quadratische Form faltbaren Bikes. Die Preise beginnen bei rund 600 Euro und sind daher relativ erschwinglich.

Radgröße: 16 Zoll
Maße in cm: 114 x 51 x 23
Maße in Zoll: 45″ x 20″ x 9″
Gewicht: 10 kg
Volumen: 133 Liter
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Tyrell IVE

Neu in der Liste ist das IVE aus der japanischen Fahrradschmiede Tyrell. Die Fakten: 18-Zoll Räder, 9-Gang-Schimano-Schaltung bei gerade mal 11 kg Gewicht. Dazu ein stylischer Rahmen und ein cleverer Faltmechanismus, der durch einen Hebel am Lenkrad gelöst wird. Das Tyrell IVE ist damit ein smarter Falter für den Alltag mit genug Power für sportlichere Strecken.

Radgröße: 18 Zoll
Maße in cm: 70 x 58 x 34
Maße in Zoll: 27,5″  x 22,8″ x 13,4″
Gewicht: 11 kg
Volumen: 138 Liter

Tyrell IVE Braun

Birdy von Riese und Müller

Das Birdy hat mittlerweile schon etwa 20 Jahre Marktreife auf dem Buckel. Man darf den Entwicklern Riese und Müller daher mit Sicherheit eine große Portion Kompetenz zusprechen. Die breite Fanbasis des Birdys ist jedenfalls hoch zufrieden mit dem vom Haus aus immer vollgefederten Faltrad. Klar, durch den festen Rahmen, der im Gegensatz zu den meisten anderen Falträdern eben nicht faltbar ist, bleibt das Packmaß im Vergleich deutlich größer. Dafür hat das Birdy mit seiner Federung in Verbindung mit dem steifen Rahmen ein Fahrverhalten, das dem Fahren mit den „großen“ Fahrrädern sehr, sehr nah kommt. Für längere Touren ein echter Vorteil, der preislich bei etwa 1.200 Euro beginnt, aber nach oben hin ziemlich offen ist.

Radgröße: 18 Zoll
Maße in cm: 58 x 76 x 35
Maße in Zoll: 22,8″  x 29,9″ x 13,8″
Gewicht: 10,8 kg
Volumen: 154 Liter

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Tern

Der Faltradhersteller Tern aus Taiwan ist mit gerade einmal vier Jahren eine noch sehr junge Marke. Allerdings ist Gründer Joshua Hon der Sohn von Dahon Chef David Hon und bringt daher einiges an Know How mit in die Firma. Nicht ganz frei von Kontroversen muss man objektiv jedoch anerkennen, dass die Tern Räder uns in Verarbeitung und Qualität besser gefallen als Dahon. Mit einer breiten Modellpalette erfüllt Tern den Kunden fast jeden Wunsch. Trotz der etwas größeren Packmaße bleibt das Gewicht im erträglichen Rahmen und die günstigen Preise – das sportliche Spitzenmodell Verge P9 gibt es schon ab rund 1.000 Euro – sprechen für den jungen Hersteller aus Taiwan.

Radgröße: 20 Zoll
Maße in cm: 80 x 71,8 x 38,1
Maße in Zoll: 31,1″ x 28,3″ x 15″
Gewicht: 11 kg
Volumen: 218,8 Liter

Tern

 

Helix

Das Helix gibt es (noch) gar nicht. Es soll zwar bald eine Kickstarter Kampagne geben, allerdings wurde diese schon mehrfach verschoben. Bei den ehrgeizigen Zielen, die sich das kanadische Entwicklerteam gesetzt hat, kein Wunder. Als das kleinste Faltrad der Welt promoten sie ihr durchaus ansehnliches Bike und die Maße bestätigen das. Das Packmaß schlägt das des Bromptons knapp. Ob das Helix das Versprechen allerdings in der Realität halten kann, bleibt abzuwarten. Auch fragen wir uns, wie ein Titanium Rad bei einem Preis von rund 1.600 US-Dollar möglich ist. Aber wir lassen uns gerne überraschen…

Radgröße: 24 Zoll
Maße in cm: 58,4 x 63,5 x 22,8
Maße in Zoll: 23″ × 25″ × 9″
Gewicht: 9,5 Kilogramm
Volumen: 84,5 Liter

19. Mai 2015/5 Kommentare/von Patrick
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